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3 Fehler, die Sie im Product Content Management
vermeiden sollten

3 Fehler, die im PCM zu vermeiden sind

Unternehmen müssen immer mehr Content in immer kürzeren Abständen produzieren – und sich im Zuge dessen zu echten Publishern entwickeln. Dabei stoßen viele auf Hindernisse, weil sie mit Strukturen und Systemen arbeiten, die auf die heutige Commerce- und Kanallandschaft nicht aus-gerichtet sind.
In diesem Blogartikel zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Product Content Management für die aktuellen und künftigen Anforderungen in der Produktkommunikation aufrüsten können und beschreiben die drei häufigsten Fehler, die es in diesem Kontext zu vermeiden gilt.

Die 3 häufigsten Fehler im Product Content Management

Fehler 1: Zu lange an alten Strukturen und Softwarelösungen festhalten

Die Aussage „Wir haben doch schon ein Content Management System“ ist eine gängige Reaktion, wenn es um die Optimierung der IT-Infrastruktur für die Produktkommunikation geht.

Die Frage ist jedoch: Inwiefern erfüllt das eingesetzte CMS Ihre Anforderungen und wie lange wird es Ihren redaktionellen Workflows noch gerecht? Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden.

Denn letzten Endes kommt es auf folgendes an:

1. die Anzahl der zu vermarktenden Produkte
2. die Ambitionen bezüglich des Sortiments und der Absatzmärkte und -kanäle.

Klassische CMS-Systeme, die für die Verwaltung von Webseiten und strukturiertem Content konzipiert wurden, stoßen jedoch irgendwann zwangsweise an ihre Grenzen. Denn Content muss entlang der Customer Journey flexibel, kontextbezogen und personalisiert eingesetzt werden. Das schließt eine Vielzahl an unterschiedlichen Kanälen wie diverser Apps, Social Media-Kanäle, Online-Shops und -Marktplätze ein.
Um sicherzustellen, dass dies gelingt, ohne übermäßig Ressourcen in Anspruch zu nehmen, sollten Sie Ihre Systeme und Workflows daher regelmäßig auf den Prüfstein legen und sich nicht davor scheuen, Ihre IT-Landschaft mit neuen und dezidierten Softwarelösungen wie PIM und DAM aus-zustatten.

Content für verschiedene Kanäle

Fehler 2: Nur Brandherde löschen, anstatt die Information Supply Chain zu optimieren

Ist die Entscheidung für die Optimierung der IT-Landschaft gefallen, sollte der Fokus nicht daraufgelegt werden, einzelne Brandherde zu bekämpfen. Viel zu oft entsteht dadurch ein Flickenteppich, der die heute so wichtige Flexibilität und Geschwindigkeit in der Produktkommunikation nicht gewährleisten kann.
Stattdessen ist eine ganzheitliche Perspektive wichtig um mit dem Einsatz von Softwarelösungen gezielt die Weichen für eine reibungslose Information Supply Chain im Product Content Management stellen. Diese umfasst den gesamten Lebenszyklus Ihres Product Contents: von der Beschaffung und Anlage der Produktdaten, über deren Aufbereitung und Anreicherung mit Marketingslogans oder Medieninhalten bis hin zur Verbreitung der finalen Produktinhalte in die einzelnen Kanäle.

Moderne PIM-Systeme, wie mediacockpit, können diese Prozesskette abbilden und die eingespeisten Daten granular verwalten und syndizieren. So können sie beliebig kombiniert und mehrfach in den unterschiedlichsten Kontexten eingesetzt werden.
Die automatisierte Ausleitung spart Zeit und Ressourcen und stellt sicher, dass sich Ihre Marketingmitarbeiter auf das Wesentliche konzentrieren können: das Erstellen von Kampagnen und herausragendem Product Content.

Import von Daten und Export in alle Kanäle

Fehler 3: Keine Erkenntnisse aus dem Kundenkontakt an den Touchpoints ziehen

Angesichts der zahlreichen Anbieter im E-Commerce Umfeld und der Fülle an Content ist es wichtig, die Reaktionen auf die Produktbotschaften zu überwachen und die Analyse der Touchpoints fest im Rahmen des Product Content Managements zu verankern.
Online-Shops und Apps verfügen in der Regel über Analytics-Funktionen, die Sie zur Optimierung Ihres Product Contents nutzen können.
So kann eine eingehende Analyse beispielsweise ergeben, dass alternative Bilder für eine bestimmte Buyer Persona notwendig werden oder aber die Produktbeschreibungen an die Umgangsformen im Kanal angepasst werden müssen.
Spezielle Digital-Shelf-Analytics-Tools ermöglichen zudem die Überwachung des Product Contents auf Drittanbieterplattformen wie auch den Vergleich mit der Konkurrenz. Durch den Einsatz dieser Tools und eine nahtlose Integration der generierten Daten in die Information Supply Chain können Sie nicht nur Ihre Produktkommunikation gezielter gestalten. Zusätzlich lassen sich Ressourcen im Marketing einsparen und eine solide Basis für Ihre strategischen Geschäftsentscheidungen schaffen.

gezielte Produktkommunikation und Analyse der Touchpoints

Zusammenfassend: Worauf es im Product Content Management ankommt

Von der Erstellung des Product Contents bis zur Publikation und dessen Archivierung für einen erneuten Einsatz ist es ein weiter Weg, der viele Schritte beinhaltet und viele Abteilungen und Mitarbeiter tangiert. Um diesen Weg möglichst ressourcenschonend und stabil zu gestalten, werden dezidierte Softwarelösungen wie PIM und DAM erforderlich, deren Interoperabilität jedoch zu jeder Zeit gewährleistet sein muss.

Wir bei Bertsch Innovation haben mit mediacockpit daher eine Lösung entwickelt, die alle produkt- und kommunikationsrelevanten Disziplinen unter einem Dach vereint. Auf diese Weise bildet mediacockpit den Dreh- und Angelpunkt für das Product Content Management im Marketing. Es stellt so zugleich die Single Source of Truth für andere Bereiche und Abteilungen wie dem Vertrieb, dem Kundenservice und der Produktentwicklung dar.

bertsch-manifest

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Manifest: One-Stop Product Content Experience

Lesen Sie in unserem neusten Manifest, wie wir mit One-stop Product Content Experience dazu beitragen, die Identität Ihrer Marke und Ihrer Produkte in jedem Touchpoint zu stärken.

Zusammen mehr erreichen

Wir glauben an den Wert von Kollaboration und Austausch. Das gilt sowohl für unsere Kundenprojekte, aus denen wir viele wertvolle Erkenntnisse für unsere Produktentwicklung generieren, als auch für unser wachsendes Partnernetzwerk, mit dem wir unsere Kunden umfassend bei ihrer Digitalisierung unterstützen.